T. Tourenbuch

Großer Sonnleitstein

Nachdem wir in der Nähe übernachtet haben, fahren wir heute nochmal nach Hinternaßwald und machen uns auf den Weg zum großen Sonnleitstein. Von dort folgen wir der Straße Richtung Westen vorbei an ein paar Häusern und Obstbäumen. Als die Forststraße einen Knick nach links macht, gehen wir gerade aus weiter. Auf dem anderen Weg werden wir später zurück kommen. Nun geht es neben dem Bach aufwärts und bald wird der Untergrund etwas feucht und verwachsen. Es geht weiter durch Wald, über die Forststraße und eine kurze Holztreppe. Der weitere Anstieg führt nun auf einem ziemlich verwachsenen Wanderpfad steil hinauf. Hier wäre eine Heckenschere praktisch gewesen. Nach dem durchgehenden Anstieg wird es nach einer erneuten Forststraßenquerung flacher, aber kaum weniger verwachsen.

Sehr verwachsen Sehr verwachsen In der Hangquerung

Vorbei geht es am Betriegel und bald in der schrängen Hanquerung nochmal hinauf und dann leicht hinab bis zur nächsten Wegkreuzung. Am Weg hierher treffen wir seit langem wieder eine schwarze Kreuzotter (Höhlenotter), die aber zu rasch verschwindet, als das ich die Kamer zücken kann. Von der Kreuzung geht es nach rechts hinauf und schon taucht der Gipfelaufbau auf. Wir queren südlich davon ein Stück zurück und steigen dann die letzten paar Meter rauf zum Gipfelkreuz. Wir blicken etwas in die Gegend und legen hier auch unsere Jausenpause ein.

Gipfelaufbau Ausblick zum Göller Bei der Forsthütte

Anschließend geht es das gleichen Weg das Stück zurück zur Wegkreuzung und dann in der Hangquerung weiter. Es folgen einige Kehren, wir queren zweimal die Forststraße und sehen dann bei bei der Forsthütte auf der Ameiswiese. Danach folgt ein feuchter Abstieg neben dem Bachlauf hinunter zur Straße. Auf dieser geht es mit kurzem Abschneider zurück zum Ausgangspunkt.

Route: Hinternasswald - Franz Jonas Steig - Großer Sonnleitstein (1639m) - Ameiswiese - Hinternasswald
Statistik: 4h/930hm/10,2km