Wenn man um die Jahreszeit nicht früh startet, gibt es nur eine kurze Tour. Somit geht es heute von Altenmarkt an der Triesting auf's Hocheck. Ich parke mein Auto bei der Feuerwehr und wandere von dort einen Forstweg hinauf. So geht im Nebel vorbei am Heimkehrerbründl, zwischendurch ein Stück durch den Wald und großteils auf Forststraßen dahin. Nach einigem hin und her seh ich etwas Sonne und verlasse irgendwann die Nebelgrenze. Dann treffe ich auf den Weg, den ich später zurück gehen werde und spaziere so weiter bis hinauf aufs Hocheck. Das Schutzhaus ist seit Juli geschlossen, somit geht es gleich hinauf auf die Warte wo ich hinab auf viel Nebel blicke, die Fernsicht ist nicht so berauschend.
Nach ein kurzen Runde am Gipfel pausiere ich etwas in der Sonne und dann gehts auch schon wieder retour. Zuerst am bekanneten Weg, dann aber noch ein Stück gerade weiter bis zu einer gelben Markierung. Nun nochmal etwas hinauf, vorbei am Kienberg und auf gemütlichen Wanderweg wieder in dem Nebel. Der Weg ist etwas spannender als die Forststraße im Anstieg, bis ich laut Wanderkarten-GPS direkt nach links runter soll. Also ein Stück den Hang runter gerutscht und dann auf wirklich fader Forststraße zurück nach Altenmarkt. Vorbei am ehemaligen Bahnhof und Sportplatz geht es durchs Dorf zurück zum Ausgangspunkt. Für mich ein flotter Spaziergang, nachdem die Mautstraße in Betrieb ist, gab's auch einen Haufen Menschen am Gipfel.
Route: Altenmarkt/Triesting - Heimkehrerbründl - Hocheck - Kienberg - Altenmarkt
Statistik: 2h45/730hm/14,4km