Auch heute schaut das Wetter nicht stabil aus, darum entscheiden wir uns erneut für eine Tour vor der Haustür und machen uns auf zum Wöllaner Nock. Der stand eigentlich weiter hinten auf der Bergwunschliste für diese Woche, führt doch eine Gondel bis fast ganz hinauf. Vom Quartier geht es einmal über die Bundesstraße, zum Sportplatz und von dort auf eine Forststraße. In der zweiten Kehre biegt der gut ausgeschilderte Wanderweg ab und führt über einen Wiesenweg hinauf. Durch Wald geht es zu einer kleinen Alm, über einen Bach, wieder aufwärts bis wir die Lifttrasse queren. Nun folgen wir der Forststraße bis zum nächsten Schlepplift und über die Schipiste weiter aufwärts. Oben angekommen folgen wir wieder der Straße und kommen so zur Kaiserburg (Brutalistische Bergstation der Gondelbahn). Auf einem breiten Schotterweg geht es nun weiter zum Gipfel des Wöllaner Nock.
Der Ausblick ist eingeschränkt und der Wind pfeift, also machen wir uns nach kurzer Stärkung bald wieder auf den Rückweg. Nach dem ersten Abstieg bewundern wir die Kühe, die es geschafft haben über den Zaun auf die Mountainbikestrecke zu kommen. Die Mountainbiker sind davon nicht sehr begeistert. Wir wenden uns nach links und gehen vorbei an der Rossalmhütte Richtung Strohsack. Auf halbem Weg geht es nach rechts hinab. Inzwischen hat es etwas zu regnen begonnen und wir steigen am erdigen und teils rutschigen Weg ab. Hierbei queren wir ein paar Mal die Forststraße.
Das letzte Stück geht es auf der Schiebepassage der Mountainbikestrecke hinab Richtung Talstation und anschließend am Bach zurück zum Start.
Route: Zirkitzen - Kaiserburg - Wöllaner Nock (2145m) - Zirkitzen
Statistik: 4h/1070hm/14km