T. Tourenbuch

Capu Borba

Heute geht es hoch hinauf. Nach Anreise auf schmalen Straßen parken wir auf einem kleinen "Parkplatz" zwischen Asco und Haut Asco neben dem Ruisseau de Ghieriosa. Auf Waldpfaden geht es nun durch jungen Wald und über Felsen aufwärts. Weiter oben queren wir den Bach und vergehen uns etwas, bis wir die Forststraße (etwas zu direkt) erreichen. Dieser folgen wir nun aufwärts bis zur Bachquerung mit ein paar Steinhäusern (Bergerie de Manica).

Auf einem mit Steinmännchen markierten Waldpfad geht es nun weiter aufwärts. Wir kommen an ein paar Kaskaden des Manica Bachs vorbei und treffen viele alte große Bäume. Weiter oben wird es nochmal steiniger, bis wir die Waldgrenze passieren und auf die letzten größeren Bäume treffen. Auf diesem Zwischenhoch haben wir Ausblick auf die andere Seite nach Haut Asco. Für uns geht es nun in einer felsigen Passage im Hang ein Stück hinab und dann auf der anderen Seite wieder hinauf. In der Sonne folgt der schweißtreibene Anstieg über Felsblöcke und Gestein. Ein paar Schneefelder abseits des Pfads spenden noch kühlendes Nass. Irgendwann erreichen wir dann doch den Sattel der Bocca Borba. Hier rasten wir und blicken gegenüber auf die Schneefelder am Weg zu Monte Cinto, dem höchsten Berg der Insel.

Wir gehen jedoch nach Norden weiter und steigen über den rötlichen Schutt auf zum Capu Borba. Oben angekommen legen wir unsere Mittagsrast ein und blicken auf der einen Seite nach Haut Asco und auf der anderen zum Monte Cinto. Hierbei beobachten wir einige Wanderer, wobei der Großteil so aussieht als würden sie aufgrund der Schneefelder wieder umdrehen.

Am gleichen Weg geht es dann wieder retour. Etwas oberhalb der Bergerie de Manica halten wir zur Kühlung nochmal unsere Füße in den Bach.

Route: Kleiner Parkplatz an der D147 zwischen Asco und Haut Asco - Bergerie de Manica - Bocca Borba - Capu Borba (2280m) - retour
Statistik: 6h15/1320hm/13km