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Eine schon länger geplante Tour führt uns heute über einige Gipfel von Semmering nach Mürzzuschlag. Einige davon haben wir zumeist im Winter schon einzeln besucht, heute gibt es eine schöne Überschreitung. Wir reisen gemütlich mit dem Zug an und starten beim Semmering Bahnhof. Von dort geht es gleich durch den Ort aufwärts und vorbei an ein paar Villen zum Hotel Panhans und der Kirche zur Heiligen Familie. Dahinter führt der Wanderweg in kehrem im schattigen Wald aufwärts. Weiter oben geht es ein Stück auf einer Forststraße und dann wieder am Wanderweg bis zum geschlossenen Pinkenkogelhaus und dem Pinkenkogel.


Der Straße folgend auf der anderen Seite hinab und bald nach links wieder auf einen Wanderpfad. Nun durch grasige Flächen zumeist etwas hinauf, dann auch wieder hinab geht es zur Ochnerhöhe und wenig später biegen wir weglos auf einen namenlosen Gipfel ab, wo wir eine Rastpause einlegen. Von diesem geht es ein Stück hinab, kurz am markierten Weg und dann in der Schneise hinauf zum Kerschbaumkogel. Nun wieder hinab und nach kurzem Weg auf der Straße suchen wir uns wieder den Wanderweg. Es geht immer leicht bergan und bald erreichen wir das Kampalpenkreuz. Nach Ausblick geht es noch ein Stück hinauf und wir sind am Gipfel der Kampalpe.


Wir folgen dem Weg weiter und wenden uns bald nach rechts in Richtung Tratenkogel. Durch dichteres Gemüse geht es hinab und auf der anderen Seite durch unendliche Heidelbeersträucher wieder hinauf. Wir überschreiten den unscheinbaren Windmantel und gelangen nach Abstieg wieder auf eine Straße. Hinter einem Feuerwehrmarterl finden wir noch einen Gipfel, dann geht es ein Stück auf der Straße und bald wieder leicht nach rechts und hinauf auf den Tratenkogel/Drahtekogel. Hier wurde ziemlich viel umgeschnitten, man hat nun Aussicht, dafür schaut es ziemlich aus. Wir rasten nochmal, dann geht es etwas rustikal hinab auf einer Forststraße.


Unspektakulär folgen wir dieser bis zu einer Wegkreuzung. Der Normalweg umgeht hier nach links den Beeralkopf, wir gehen auf eine Forstschneiße gerade hinauf und dann etwas quer durch den Wald zum Gipfel. Der Abstieg auf der anderen Seite ist etwas rustikaler, da sich der Weg in den Heidelbeeren bald verliert. Zurück am Wanderweg geht es noch kurz bergab und dann auf breiteren Pfaden zur Scheibenhütte, wo wir mit der großen Scheibe dahinter den letzten Gipfel des Tages erreichen.

Wir gönnen uns noch ein Getränk und genießen die Aussicht zwischen den Blumen. Anschließend wandern wir am direkesten Weg retour nach Mürzzuschlag. Durch die Pernreitsiedlung geht es hinab zum Bahnhof.
Route: BHF Semmering - Kirche Hl. Familie - Pinkenkogel (1290m) - Ochnerhöhe (1403m) - Namenlos (~1410m) - Kerschbaumkogel (1480m) - Kampalpe (1535m) - Windmantel (1534m) - Tratenkogel (1565m) - Beeralplkopf (1481m) - Große Scheibe (1473m) - Scheibenhütte - Mürzzuschlag
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Wir urlauben in der Gegend und machen heute eine kurze Wandertour. Von Pöllauberg geht es über Wald und Wiesen zu den nächsten Häusern und dort entlang einer Wander und MTB Strecke weiter aufwärts. Es ist ganz gut warm, bis wir am Gipfel vom Masenberg einen frischen Wind finden.


Bei der Glückskapelle legen wir eine Pause ein und wandern dann Richtung Westen und Süden, bevor wir das letzte Stück wieder am gleichen Weg retour gehen.
Route: Pöllauberg - Masenberg (1261m) - Retour
Statistik: 2h30/550hm/9km
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Die heutige Tour bringt uns auf den Unterberg. Vom Parkplatz Ramsental geht es zuerst über Forststraßen und Waldpfaden zum Bettelmannkreuz. Von dort weiter in Richtung Unterberg, wobei wir noch den Abschneider zum Kirchwaldberg mitnehmen. Dann am Kammweg auf und ab und schlussendlich durch Wald und über die Skipiste zum Unterberg.


Richtung Süden türmen sich die Wolken, wir rasten kurz beim Gipfel, beobachten zwei Geier und kehren dann auf ein Getränk beim (wieder offenen) Schutzhaus ein. Anschließend geht es über Pisten und Waldwege wieder zurück ins Tal. Das Wetter erreicht uns dann erst bei der Rückreise in Pernitz.
Route: Parkplatz Ramsental - Bettelmannkreuz - Kirchwaldberg (1068m) - Unterberg (1342m) - Unterbergschutzhaus - Miralucke - Parkplatz
Statistik: 3h15/800hm/11,3km
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Vor der Heimreise gibt es noch eine kurze Tour zum Hochstadelberg, mit schöner Aussicht. Vom Parkplatz neben der B28 geht es durch den Wald, dann auf der Forststraße und bei einem Steinmännchen nach rechts hinauf. Vorbei an Blumen geht es über Wiese und Wald zum höchsten Punkt.

Hier rasten wir länger in Sonne und Schatten, bis irgendwann doch die Wolken etwas mehr werden. Wir gehen nach Osten weiter und steigen bis zu einer Wegkreuzung ab. Von hier geht es nochmal hinauf und dann das letzte Stück am gleichen Weg retour.
Route: PP B28 - Hochstadelberg (1285m) - PP
Statistik: 1h30/250hm/4,7km
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Über die Zellerhüte bin ich vor mehr als zehn Jahren zuletzt gegangen und damals war es recht regnerisch. Heute ist wunderbares Wanderwetter, als wir vom Parkplatz wegmarschieren. Vom ehemaligen Hotel ist nun nur noch eine Mauer übrig geblieben. Nach ein paar Metern auf der Bundesstraße geht es nach links und auf der Forststraße zum Marienwasserfall. Nach Bewunderung geht es ein paar Meter zurück und den Wegweiser folgend in Richtung Köckensattel. Es geht weiter durch den Wald, kurz über eine Wiese und dann bald aufwärts. Nach dem ersten Anstieg erreicht man eine verwachsene Forststraße, der wir weiter folgen. Hier kommt mit einem Affenzahn eine Gams um die Ecke, ich frage mich, ob ich die schon beim letzten Mal getroffen habe. Der Weg führt uns in die Nähe des Rehgrabenbaches und weiter hinauf. Unterwegs liegen immer wieder abgebrochene Äste herum, wir versuchen zumindest ein paar davon zu entfernen.

Weiter oben queren wir eine größe Forststraße, wenden uns bald etwas nach links und wandern weiter zum Köckensattel. Der Weg bis hierher war nicht immer gleich zu sehen, es liegt viel Laub und so viele Leute sind hier nicht unterwegs. Am Sattel rasten wir kurz, dann beginnt die eigentliche Überschreitung. Der Weg führt über die Wiese und dann im Hang vorbei am Feldhütl. Anschließend wir es steiler und durch die Latschen erreichen wir den "falschen Hut" (Oischinkogel). Von diesem geht es wenig hinab und bald stehen wir am vorderen Zeller Hut. Von diesem folgt ein längerer Abstieg bis zur Jagdhütte am Hüttenkogel. Bevor wir diese erreichen, legen wir aber noch unsere Mittagspause in einer der Wiesen ein.

Von der Jagdhütte folgt anschließend der Anstieg auf den mittleren Zeller Hut. Wobei man hier auf einige rostige Drahtseile aufpassen sollte. Am Gipfel bewundern wir das Steckerlkreuz, danach geht es nochmal etwas hinab und durch die Latschengasse auf den großen Zeller Hut. Inzwischen ist es recht warm und wir sind gut durchgeschwitzt, als wir den Gipfel erreichen. Wir blicken in die Gegend und rasten nochmal ausgiebig. Anschließend geht es am gleichen Weg zurück bis kurz vor die Hütte. Hier biegen wir nach links auf den Abstiegsweg und wandern steil hinab in den Graben. Nach einigem Abstieg erreichen wir eine Forststraße, der wir kurz folgen. Dann geht es aber auch schon wieder im Waldgraben entlang eines Bachs hinab. Auf einer Straße geht es vorbei an einer Hütte mit Teuch und mit Waldabstechern zurück zum Ausgangspunkt.
Eine schöne Runde, auf der wir heute sechs Leute, zwei Kreuzottern (klein und mittel), eine Gams und viele Blumen getroffen haben.
Route: Grünau Ehem. Hotel Marienwasserfall - Köckensattel - Oischingkogel (1606m) - Vorderer (1629m)/Mittlerer (1586m)/Großer Zellerhut (1639m) - Grünau
Statistik: 5h15/1190hm/14,4km
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