T. Tourenbuch

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  • Schon seit dem Frühjahr sind wir immer wieder auf Touren im Wienerwald unterweges, um Aussichtstürme zu besuchen. Darum geht es heute mit dem Zug nach Baden, wo wir in den Bus umsteigen und noch 10 Minuten zur Station Rauhenstein fahren. Wir gehen ein paar Meter entlang der Schwechat und queren diese bei der nächsten Brücke. Auch hier dürfte das Wasser letzte Woche recht hoch gestanden sein. Hinter der Brücke steht die "Eugenvilla" und wir wandern gleich daneben in den Wald und auf einem Pfad hinauf zur Ruine Rauheneck. Wir besuchen die Ruine und steigen auf den Turm, von wo wir rüber zur Ruine Rauhenstein, nach Baden und in Richtung Lindkogeln blicken. Nach Süden sehen wir ganz klein auch die letzte Station der Tour - die Jubiläumswarte am Harzberg.

    Schwechat Eugenvilla Ruine Rauheneck Ruine Rauheneck

    Von der Ruine geht es nun auf Wald und Forstpfaden hinab zu einer Asphaltstraße. Dieser folgen wir nach Westen in Richtung Jägerhaus. Kurz davor wird aus dem Asphalt- wieder eine Waldpfad. Beim Jägerhaus halten wir uns nun nach links und folgen dem Graben. Nach etwa einem Kilometer zeigen die Markierungen leicht nach rechts und nun geht es auf schmaleren Pfad und auch wieder merklicher bergauf. So wandern wir hinauf bis zur Kreuzung etwas unterhalb des hinteren Lindkogels. Diesen lassen wir aber aus und gehen vorerst eher flach weiter in Richtung hoher Lindkogel. Auf der Mountbikestrecke geht es bald wieder hinauf und bei der nächsten Kreuzung entscheiden wir uns für den kürzeren aber "schwereren" Brennersteig zum Ziel. Neben ein paar Sicherungen steigen wir entlang von Felsen aufwärts und dann wandern wir gemütlicher zur nächsten Kreuzung - hier werden wir später nach links absteigen. Vorher geht es aber noch durchs Eiserne Tor und zum Hohen Lindkogel. Kurz vor dem Schutzhaus biegen wir nach rechts zu einem Aussichtsplatz ab, dann gehen wir retour und hinauf zur Sina Warte. Anschließend stärken wir uns beim Schutzhaus.

    Anstieg Am Brennersteig Schutzhaus mit Sinawarte am hohen Lindkogel

    Nach der Mittagspause geht es nun ein Stück zurück und dann immer nach Süden abwärts. Wir folgen einem schönen Waldpfad mit etwas grünem Laub. Unterwegs queren wir einmal eine Forststraße und nach weiterem Abstieg erreichen wir das Schloss und die Ruine Merkenstein. Weder Schloss noch Ruine darf man betreten, darum geht es auch gleich weiter zum "Alten Turm". Es geht durch ein Tor und ein Stück neben Ruinenresten bergauf, bis wir nach rechts abbiegen und bald eine Wiese erreichen. Mitten auf dieser steht der Aussichtsturm mit verschlossenen Fenstern. Wir steigen die Treppe empor und öffnen eines der Fenster nur kurz, da sich hier Fledermäuse angesiedelt haben.

    Schloss Merkenstein Alter Turm Türkenbrunnen

    Die sonnige Wiese nutzen wir anschließend noch für eine Rast, dann geht es retour in Richtung Merkenstein. Am Weg dorthin machen wir einen kurzen Abstecher zum Türkenbrunnen, dann geht es auf der Forstraße weiter abwärts. Am Ende des Waldes geht es nach links und über eine Wiese. Am Ende nach rechts und wieder etwa einen Kilometer auf Waldpfaden weiter. Dort biegen wir nach links in Richtung Vöslauer Hütte ab. Ein paar Minuten vor dieser zweigen wir nach rechts ab, und wandern auf einem schmalen Forstpfad aufwärts. Oben angekommen landen wir auf schmäleren und breiteren Pfaden, denen wir in Richtung Harzberg folgen.

    Über die Wiese Am Weg Richtung Harzberg Thermalbad Bad Vöslau

    Es geht nochmal durch den Wald und dann auf der Straße zum Parkplatz und wenig später zum Harzberg mit der Jubiläumswarte ("Jubiläumswarten" gibt es ziemlich viele). Wir steigen empor und blicken zurück zum Turm der Ruine Rauheneck und nach Bad Vöslau. Nach Rast bei einem Ausblicksbankerl geht es im Wald hinab, vorbei an der Auge Gottes Kapelle und zu den ersten Häusern von Bad Vöslau. Nachdem der Kurpark gesperrt ist, wandern wir auf den Straßen durch den Ort und hinab zum Thermalbad. Davor wird noch Wein ausgeschenkt und wir gönnen uns ein Glas, bevor wir zum Bahnhof spazieren und den nächsten Zug in Richtung Heimat nehmen.

    Route: Baden Rauhenstein - Ruine Rauheneck - Jägerhaus - Brennersteig - Hoher Lindkogel (834m)/Sina Warte/Eisernes Tor Schutzhaus - Ruine/Schloss Merkenstein - Alter Turm (547m) - Türkenbrunnen - Harzberg/Jubiläumswarte (466m) - Auge Gottes Kapelle - Bad Vöslau
    Statistik: 23,2km/1080hm/5h30

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  • 08.09.2024, 37 Fotos

    Eigentlich war ich in Kindberg auf einer (unspannenden) Geocaching Runde unterwegs, nachdem ich aber weiter oben in Richtung sonnenbeschiene Berge blickte, drehe ich um und machte mich auf den Weg nach Rettenegg. Ich starte Parkplatz des Gasthof Post/Simml und gehe neben dem Wirtshaus die Asphaltstraße aufwärts. Nach dem Weg vorbei an den Häusern wird daraus kurz eine Schotterstraße durch den Wald und ich lande wieder auf der Straße. Dieser folge ich ein paar Minuten, dann geht es nach rechts hinauf in Richtung einer Wiese. Nun geht es immer im Wald gemütlich aufwärts, wobei ich einige Male eine Forststraße quere. Der schöne Pfad führt durch zahlreiche Heidelbeerfelder nur lassen sich leider keine Heidelbeeren entdecken. So geht es weiter bergauf und nach dem letzten Stück über eine Wiese lande ich auf der Mautstraße, die zum Roseggerhaus führt. Mit Blick auf die Windräder folge ich dieser ein paar Minuten und steht dann vorm Roseggerhaus. Ich kauf mir ein Getränk, blicke auf der Terasse in die Gegend und mache mich dann wieder auf den Weg.

    Schöner Waldpfad bergan Schöner Waldpfad bergan Roseggerhaus

    Hinter dem Roseggerhaus geht es über die Wiese zum höchsten Punkt mit der Peter Bergner Warte. Ich blicke zu Rax, Schneeberg, Schneealm und den Wechsel hinter mir und wandere dann auf der Wiese neben den Windrädern auf und ab. In der Nähe des "Grazer Stuhlecks" gibt es Bänke und einen Holztisch, wo ich einen Teil der mitgebrachten Jause verdrücke.

    Richtung Rax/Schneeberg Wechselblick Durchs Moor

    Anschließend geht es noch etwas hinauf und dann hinab zum eingezäunten Hochmoor Schwarzriegelmoos. Hier gibt es einige Tafeln, die über das Moor, Tiere und Landschaft informieren. Mit Blick aufs Stuhleck geht es noch ein Stück weiter, bis ich bei einer Kuhherde nach rechts abbiege und dem Planetenweg abwärts folge.

    Abstieg über die Wiese Grün Planetenweg Zwischendurch etwas feucht Rettenegg

    Dieser führt zuerst über Wiesen und dann im Wald abwärts. Teils geht es auf Forststraßen, dann wieder auf Waldpfaden hinab in Richtung Rettenegg. Die letzten Kilometer sind dann leider auf der Asphaltstraße zu absolvieren. Vorbei an der Kirche geht es durchs Dorf und zurück zum Ausgangspunkt.

    Route: Rettenegg - Roseggerhaus - Pretul/Peter Bergner Warte (1656m) - Geiereck - Grazer Stuhleck - Hochmoor Schwarzriegelmoos - Planetenweg - Rettenegg
    Statistik: 3h30/850hm/14,3km

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  • 07.09.2024, 68 Fotos

    Wir waren ja erst vor ein paar Wochen in der Hochschwabgegend, dabei hab ich aber festgestellt, dass ich zumeist nur am Hochschwab selbst war und ich eigentlich auch schon länger auf den Ebenstein wollte. Heute bin ich alleine unterwegs und parke mich am Morgen in der Jassing ein. Von dort geht es auf einem Wanderpfad ein paar Meter durch den Wald und dann auf einer Schotterstraße (Russenstraße) aufwärts. Der Himmel über mir ist noch ziemlich bedeckt und das wir heute auch noch länger so bleiben. Nachdem heute auf der Pfaffenalm (die der Nähe meines Startpunktes liegt) ein Almabtriebsfest stattfindet, rechne ich schon mit engegenkommenden Kühen und die tauchen (inklusive Halter) auch bald auf. Vorbei am Wasserstein und den "Waldboden" geht es weiter aufwärts. Weiter oben quere ich nach einer Linkskurve einen Bach und in der nächsten Kurve geht es scharf nach rechts ab auf einen Wanderpfad und weg von der Straße.

    Ausblick beim Start Almabtrieb Noch ein Stück hinauf

    Auf diesem geht es nun weiter aufwärts und ich spare mir einige Straßenkehren. Weiter oben sehe ich wieder ein paar Kühe auf der Straße, dieses Mal sind einige sogar mit Blumenschmuck unterwegs. Ich folge dem Pfad weiter aufwärts, quere noch ein paar Mal die Straße, bis ich wieder auf diese einschwenke. Nun wird es flacher, geht vorbei an einigen Felsen und ich weiche in einer Rechtskurve wieder auf den Wanderpfad aus. Ich quere noch etwa dreimal die Straße und gehe dann gerade nach Norden über die Wiese und unter Bäumen weiter. Beim nächsten Wegweiser stehe ich nun schon in der Nähe der Almhütten und blicke in Richtung Sonnschienhütte. Diese lasse ich aber vorerst noch aus und biege nach einem Stück auf der Straße leicht nach links in Richtung Ebenstein ab. Durch einige graßige Gasse geht es weiter, wo ich die letzte Kuhherde für heute treffe.

    Eine Gams Ab in die Suppe Die gesicherte Stelle

    Es geht noch ein Stück durch den Wiesengraben und beim nächsten Wegweiser nach rechts. Nachdem ich hier aus dem Graben rauskomme, wird der Wind immer mehr und weiter oben pfeifen die Nebelschwaden durch die Gegend, also schlüpfe ich in wärmeres Gewand. Zwischen den Nebelschwaden wird kurz die Schaufelwand sichtbar und nach weiterem Ausblick blicke ich in Richtung Brandstein und ins Gesäuse, wo es nach etwas weniger Wolken aussieht. Für mich geht es aber nach rechts hinauf und in Richtung kleiner Ebenstein. Die herumpfeifenden Nebelschwaden verschlingen mich bald und zu sehen ist nicht mehr viel. Über grasige Pfade geht es noch ein Stück flach dahin, Dann in ein paar kurze steinige Kurven und nun nach links hinauf. Vorbei an einem Stück mit Seilsicherung geht es weiter hinauf, dann nochmal nach rechts um ein Eck und bald sehe ich schon ein Kreuz im Nebel. Dieses steht aber nicht am Gipfel, also biege ich nach links ab und finde zuerst eine Wetterstation im Nebel. Von dieser noch etwas nach Westen und dann nach Norden und ich stehe nun wirklich am höchsten Punkt mit kleinem Kreuz.

    Am Weg zum Gipfel Kurzer Ausblick Beim Kreuz

    Wenig überraschend pfeift es auch hier ordentlich und ich such mir eine windgeschützte Stelle und während ich hier jausne, hoffe ich auch ein kurzes Sonnenfenster. Daraus wird aber nicht wirklich was. Irgendwann wird es mir dann doch zu kalt und ich wanderer wieder zurück, biege noch kurz zum größeren Kreuz ab und steige dann neben der Drahtseilsicherung wieder ab. Zwischendurch schaut das Wetter etwas freundlicher aus und ich blicke zu Schauelwand, zum Hochkar, Brandstein, Lugauer und Hochtor. Nur der Ebenstein hinter mir wird nie ganz frei (sonst wäre ich ev. sogar nochmal raufgegangen). Unten im Graben wir es dann wieder angenehmer und ich gönn mir ein Getränk auf der Sonnschienhütte. Hier war ich 2010 am Beginn meiner Wanderkarriere zum ersten und letzten Mal, da sah es hier noch etwas anders aus.

    Schaufelwand Brandstein und Gesäuseblick Sonnschienhütte und dahinter links der Ebenstein

    Nachdem ich nicht am gleichen Weg retour gegen will, hab ich mir gestern schon einen Alternativweg über die Pribitz gesucht. Zu dieser geht es von der Sonnschien nun zuerst am markierten Weg in Richtung Klammboden weiter, nach etwa 750 Metern aber nich nach links weiter, sondern am Trampelpfad gerade über die Wiese nach Süden. Abwechselnd auf Wiesenpfaden und Almstraßen geht es nun etwas hinab und hinauf, während ich zwischendurch nach links zur Meßnerin blicke, wo wir unlängst hinauf gewandert sind. Weiter vorne folge ich nicht der Straße hinab zur Pribitzalm sondern gehe leicht nach rechts über Wiesen weiter. der Pfad führt bald in den Wald und auf schmaleren Pfad hinauf zur Pribitz. Weiter vorne geht es hier gut hinunter, dafür hat man Ausblicke zum grünen See, nach Tragöß und Pichl und nach rechts zu Hochturm und zur Griesmauer mit der TAC-Spitze.

    Auf Almstraßen auf und ab Auf der Pribitz Grüner See

    Nachdem ich lange genug in die Gegend geschaut habe, mache ich mich an den Abstieg. Man könnte direkt von der Pribitz den "Mehlofensteig" nehmen, laut Recherche ist der aber doch etwas schwieriger und eher selten begangen (ev. Wegsuche erforderlich). Daher hab ich mir den "Stockerwandsteig" ausgesucht. Ich wandere also ein Stück retour bis zu einer Kreuzung (Markierungen gabs schon seit der Sonnschien keine mehr, an der gesuchten Kreuzung liegen ein paar Steine und Äste herum). Hier geht es nach links und auf nadeligen Pfaden im Wald abwärts. Der Weg ist problemlos zu finden und soweit gut zu gehen, auch wenn es flott hinab geht. Weiter unten wird es dann steiniger und ein paar mal geht es über rutschige Schotterpassagen (rollt auch genug davon den Berg hinab). Zwischendurch kann ich bereits zur Pfaffenalm mit dem Almfest blicken. Dann wird es wieder etwas "flacher" und ich treffe auf die Einmündung des Mehlofensteigs. Nun wieder auf Waldboden hinab, wobei ich sogar ein paar wenige gelbe Punkte treffe. Es geht weiter flott hinab und ich denk mir, ich hab das ärgste geschafft. Aber kurz vor dem Ende des Steigs geht es - mit rostigen Stahlseilen gesichert - über einige steile Stellen und dann über eine in die Felsen geschlagene Treppe. Nun nochmal über ein Schuttfeld und im Wald zur Alm.

    Griesmauer Abstieg Abstieg

    Die Gaudi hier ist nicht meine Angelegenheit, also marschiere ich rasch vorbei und zurück zum Auto. War heute ein schöne Runde. Gut, dass man doch einiges der Russenstraße auf Waldpfaden abkürzen kann. Der Ebensteingipfel hatte auch noch den restlichen Tag eine Wolkenhaube. Dafür hatte ich sonst spannende Ausblicke zur Schaufelwand und vor allem den Brandstein. Vielleicht komm ich ja dort auch mal hin :-)

    Route: Jassing - Russenstraße - Kreuzung Sonnschienhütte - Großer Ebenstein (2123m) - Sonnschienhütte - Pribitz (1579m) - Stockerwandsteig - Pfaffenalm - Jassing
    Statistik: 6h45/1550hm/21,2km

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  • 25.08.2024, 31 Fotos

    Nachdem wir in der Nähe übernachtet haben, fahren wir heute nochmal nach Hinternaßwald und machen uns auf den Weg zum großen Sonnleitstein. Von dort folgen wir der Straße Richtung Westen vorbei an ein paar Häusern und Obstbäumen. Als die Forststraße einen Knick nach links macht, gehen wir gerade aus weiter. Auf dem anderen Weg werden wir später zurück kommen. Nun geht es neben dem Bach aufwärts und bald wird der Untergrund etwas feucht und verwachsen. Es geht weiter durch Wald, über die Forststraße und eine kurze Holztreppe. Der weitere Anstieg führt nun auf einem ziemlich verwachsenen Wanderpfad steil hinauf. Hier wäre eine Heckenschere praktisch gewesen. Nach dem durchgehenden Anstieg wird es nach einer erneuten Forststraßenquerung flacher, aber kaum weniger verwachsen.

    Sehr verwachsen Sehr verwachsen In der Hangquerung

    Vorbei geht es am Betriegel und bald in der schrängen Hanquerung nochmal hinauf und dann leicht hinab bis zur nächsten Wegkreuzung. Am Weg hierher treffen wir seit langem wieder eine schwarze Kreuzotter (Höhlenotter), die aber zu rasch verschwindet, als das ich die Kamer zücken kann. Von der Kreuzung geht es nach rechts hinauf und schon taucht der Gipfelaufbau auf. Wir queren südlich davon ein Stück zurück und steigen dann die letzten paar Meter rauf zum Gipfelkreuz. Wir blicken etwas in die Gegend und legen hier auch unsere Jausenpause ein.

    Gipfelaufbau Ausblick zum Göller Bei der Forsthütte

    Anschließend geht es das gleichen Weg das Stück zurück zur Wegkreuzung und dann in der Hangquerung weiter. Es folgen einige Kehren, wir queren zweimal die Forststraße und sehen dann bei bei der Forsthütte auf der Ameiswiese. Danach folgt ein feuchter Abstieg neben dem Bachlauf hinunter zur Straße. Auf dieser geht es mit kurzem Abschneider zurück zum Ausgangspunkt.

    Route: Hinternasswald - Franz Jonas Steig - Großer Sonnleitstein (1639m) - Ameiswiese - Hinternasswald
    Statistik: 4h/930hm/10,2km

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  • 24.08.2024, 52 Fotos

    Als wir zuletzt von Hinternaßwald auf die Rax gewandert sind, sind wir bei ein paar Wegweisern in Richtung Schneealpe vorbeigekommen. Nachdem wir uns das zuhause auf der Karte genauer angesehen haben, machen wir uns heute auf den Weg. Vom Parkplatz geht es über die Brücke, ein Stück die Asphaltstraße entlang und nach ein paar Minuten nach rechts über eine Holzbrücke und ab in den Wald. Hier geht es in einigen Kehren auch gleich aufwärts, bis wir eine Forststraße erreichen.

    Am Start Über die Brücke Auf der Forststraße

    Dieser folgen wir knappe zwei Kilometer, bis wir am Ende etwas nach links wieder in den Wald wandern. Hier geht es nun konstant steil bergan und die Höhenmeter (und wir) schmelzen dahin. Wir erreichen einen Aussichtsplatz mit Blick zu den Kahlmäuern der Rax. Von hier geht es noch ein Stück durch den Wald und wenig später erreichen wir die Karlalm mit einer Forsthütte der Stadt Wien. Vorbei an dieser geht es im Wald nun flacher hinauf, bis wir oben in die Latschenzone kommen. Wir erreichen die Kreuzung mit dem Nasskamm, wo wir uns nach rechts wenden (links werden wir später absteigen). Vorbei an zahlreichen Enzianen führt uns der Weg weiter hinauf, bis wir die Lurgbauerhütte erreichen. Vorbei an dieser blicken wir schon in Richtung Ziel - dem Windberg. Und passend zum Bergnamen ist es heute auch wieder mal windig.

    Es geht bergauf Forsthaus auf der Karlalm Weiter geht's

    Großteils auf der Schotterstraße geht es nun weiter, bis wir in einer der Linkskurven den Wegweisern geradeaus in Richtung Gipfel folgen. Die ausgewaschenen Pfade führen über die Wiese und kurz bevor es hinab zur Michlbauerhütte geht, biegen wir direkt nach rechts ab und steigen auf zum Wanderpfad. Am schottrig-steinigen Weg geht es nun das letzte Stück hinauf bis zum Gipfelkreuz. Hier blicken wir einmal in die Gegend und suchen uns dann ein windgeschütztes Plätzchen für die Mittagsrast.

    Enzian neben der Straße Anstieg zum Gipfel Blumenhütten

    Anschließend geht es hinab in Richtung Hütten und dann zum bekannten Pfad unter zurück zur Lurgbauerhütte. Hier stärken wir uns noch mit Kuchen und wandern dann zurück zum Naßkamm. Dieser führt anfangs recht angenehm durch die Latschen und nach einem Wiesenstück folgt ein steiler Abstieg durch Felsgelände. Anschließend wieder über Wiesenpfade gelangen wir in den Wald und hinab zu einer Forststraße. Wir queren diese und wandern über Wiese und Wald zur Naßkamm Kreuzung, bei der wir zuletzt in Richtung Gamseck gewandert sind.

    Lurgbauerhütte Abstieg Farnwald

    Für uns geht es aber nach links und durch den Wald hinab bis zur Talstation der Materialseilbahn vom Habsburghaus. Von hier geht es auf der Schotterstraße entlang des Reißbachs zurück nach Hinternaßwald. Die Route hat uns gut gefallen, auch wenn sie an einigen Stellen recht steil ist. Am ersten Wegweiser in Hinternaßwald waren 5h Aufstieg bis zum Windberg angeschrieben, das sollte man also auch nicht unterschätzen.

    Route: Hinternaßwald - Karlalm - Lurgbauerhütte - Windberg (1903m) - Lurgbauerhütte - Naßkamm - Hinternaßwald
    Statistik: 6h15/1400hm/20,9km

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