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Bevor wir nach Norden weiterreisen, bleiben wir nochmal am Hochtor stehen und gehen den Geotrail Tauernfenster. Leider gibt es unterwegs zwar Schilder, aber nicht viel mehr Information. Erst am Schareck gibt es ein paar Tafeln. Vom Hochtor geht es wieder hinauf zur Ländergrenze, heute aber nach rechts (Osten) weiter und über die erste Anhöhe. Auf der anderen Seite wieder hinab, wo wir dann bald in den Trail einschwenken. Dieser führt uns hinab, durch Stein und Graslandschaft und dann auf einer hässlichen Straße hinauf zum Schareck.



Wir rasten bei der Liftstation und beobachten wieder ein paar Geier, bevor wir hoch zum Gipfelkreuz und auf der anderen Seite auf einem schmalen Treppfenpfad hinab gehen. Nun wieder etwas aufwärts, bis wir zurück zum Start des Trails kommens. Von dort nochmal hinauf und hinab, dann sind wir wieder beim Hochtor.
Route: Hochtor - Geotrail Tauernfenster - Schareck (2606m) - Hochtor
Statistik: 2h15/500hm/7,4km
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Nachdem wir gestern schon so erfolgreich beim Besteigen eines 3000ers waren, wagen wir dies heute erneut. Wobei die heutige Tour deutlich weniger fordernd ist. Wir parken vor dem Tunnel am Hochtor und gehen dort über treppenartiges Gelände hinauf zur Grenze von Kärnten und Salzburg. Wir wenden uns nach links und wandern noch ein Stück hinauf. Anschließend geht es im Hang unterhalb des Margrötezenkopfs weiter. Zwischendurch gibt es etwas Blockhüpfen, dann geht es nochmal hinauf und unter uns taucht der Brettersee auf.


Es geht weiter nach Norden, ein Stück hinab und nach einer Scharte hinauf zur Bretterspitze. Auf der anderen Seite geht es wieder ein paar Meter hinab und weiter nach Westen. Wir kommen an einem Bergsee vorbei und steigen weiter auf. Gut markiert geht es nun bis zu einer Kreuzung. Geradeaus führt der Weg weiter Richtung Klöben und Spielmann, wir gehen jedoch nach rechts und steigen auf einem Vorgipfel auf. Bereits hier haben wir guten Ausblick, aber es geht nochmal etwas hinab zu einem ausgetrockneten See und dann die letzten Meter rauf zum Brennkogel.


Von hier haben wir ein wunderbares Panorma und nachdem es heute kaum windig ist, bleiben wir länger sitzen. Später sehen wir auch einen Bartgeier, der über den Brettersee dahinzieht. Am gleichen Weg wandern wir dann retour, wobei wir noch einen Stopp beim Bergsee einlegen.
Route: Hochtor - Bretterspitze (2641m) - Brennkogel (3018m) - retour
Statistik: 4h15/790hm/8,4km
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Heute geht es hoch hinauf auf den Fuscherkarkopf. Auf der Großglockner Hochalpenstraße geht es bis zur Kaiser Franz Josef Höhe. Nach erstem Blick auf Pasterze und Großglockner starten wir unsere Wanderung. Das erste Stück führt uns der Gamsgrubenweg in sechs Tunneln unter den Felsen durch. Anschließend geht es mit Steinschlaggefahr auf einem Fahrweg weiter. Bald verlassen wir die Gefahrenzone und wandern unterhalb der Gamsgrube vorbei an ein paar Murmeltieren zum Abzweiger zum Fuscherkarkopf. Hierbei haben wir immer Ausblick zu Gletscher, Glockner und die Berge der Umgebung. Am Wegweiser ist die Schwierigkeit mit I-II und als "Alpine Route" angegeben. Markierungen gibt es ab hier keine mehr. Das erste Stück geht es über einen grasigen Hang mit erdigen Weg aufwärts, bis wir den ersten Felsen mit Seilsicherung erreichen. Diese führt uns nun in ein paar Kehren aufwärts. Danach folgt teils plattiges Gehgelände. In diesem Bereich gibt es immer wieder Metallsteher, die man anpeilen sollte. Nach weiterem Anstieg erreichen wir den ersten Gratturm, der links umgangen wird. Hier gibt es auch wieder eine Sicherungsseil. Auf der Westseite (und je weiter wir raufkommen) bläst uns immer wieder starker Wind entgegen, dafür gibt es Sonnenschein und kaum Wolken. Auch haben wir immer mehr Ausblick zur Oberwalderhütte am hohen Burgstall.


Nach dem Gratturm folgt wieder steiniges und erdiges Gehgelände und bald der nächste Gratturm. Wieder geht es mit Sicherungen links herum und dann über den Felshaufen. Auf der anderen Seite entlang der Sicherung hinab in eine Scharte (Ich vermute das soll die IIer Stelle sein?!). Hier führt(e) ein Weg hinab in die Gamsgrube, den man nicht betreten darf, da die Gamsgrube besonder geschützt ist. Wir wollen sowieso hinauf und steigen über treppenartige Felsen und entlang von Stahlseilen weiter auf. Danach geht es weiter im Schuttgelände, wobei wir hier etwas zu weit nach links geraten, da der Weg von unten kommend nicht immer ganz deutlich ist. Zurück weiter am oben am Grat finden wir auch einen besseren Weg und steigen weiter auf. Vorbei an den einzigen Schneeresten am Weg geht es über Gestein meist in Kammnähe weiter hinauf. Weiter oben nehmen wir nochmal die Hände zur Hilfe und erreichen den Kamm, der rechts weiter zum Gipfel führt.


Laut Beschreibung kann man nun das erste Stück direkt über die Platten weiter Richtung Gipfel gehen, wir bleiben aber beim Anstieg etwas unterhalb des Kamms. Weiter vorne bleibt uns dann aber eh nichts mehr über und es geht nochmal steiler hinauf in Richtung Gipfel. Am schmalen Grat kraxeln wir noch etwas, dann geht es die letzten Meter flacher bis zum Gipfelkreuz. Nachdem hier auch ordentlich der Wind pfeift, bleiben wir nicht all zu lange und gehen den Grat bald wieder zurück und dieses Mal auch mitten drüber. Hier finden wir in den Felsen einen windgeschützten Rastplatz und machen unsere Mittagspause.


Irgendwann dreht dann der Wind und pfeift uns auch hier ins Gesicht, also machen wir uns an den Abstieg. Am gleichen Weg geht es nun am Gamsgrubengrat wieder hinab. Von oben kommend ist auch die Wegfindung einfacher. Unten angekommen treffen wir wieder Murmeltiere und feiern unsern Gipfelsieg dann mit den Dohlen im Gletscherrestaurant.
Route: Kaiser Franz Josef Höhe - Fuscherkarkopf (3331m) - retour
Statistik: 4h45/960hm/9,2km
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Wir sind ein Stück weiter gefahren und haben Quartier in Heiligenblut bezogen. Von dort machen wir heute eine Wanderung zu Wasserfällen und einer Kapelle. Wir starten die Runde mit einer Wanderung entlang des Gössnitzbachs hinauf zum Ausblick gegenüber des Gössnitzfalls. Dabei gäbe es noch zahlreiche Tafeln zur "Natura Mystica". Anschließend wandern wir auf Waldwegen und über die Möll hinauf zu einer Straße mit Parkplatz. Von dort folgen wir kurz der Forststraße und biegen bald nach rechts hinauf ab zum Haritzensteig. Dieser führt nun, teils etwas unterhalb der Felswände, recht schön durch den Hang.


Wir kommen wieder auf die Straße von vorher, folgen dieser ein Stück und besuchen die überdachte Aussichtsplattform in der nächsen Kurve. Anschließend ist es nicht mehr weit zur Einkehr auf der Sattelalm. Danach geht es auf der Straße zur Bricciuskapelle, zu der es allerhand Geschichten gibt. Bei der nächsten Kreuzung gehen wir nun nicht nach rechts in Richtung Glockner, sondern geradeaus weiter, über die Möll und hinab zum Leiterbach mit Ausblick zum Leiterfall.


Nun geht es steil hinauf über Wald und vorbei an Wiesen bis wir bei der Trogalm eine Forststraße erreichen. Auf dieser geht es hinab und zurück zum Ausgangspunkt. Dabei haben wir immer wieder den hohen Sonnblick, die Goldgbergspitze, das Schareck und die Großglockner Hochalpenstraße im Blickfeld. Weiter unten treffen wir dann noch auf eine Wiesen mit Murmeltieren.
Route: Heiligenblut - Gössnitzfall - Sattelalm - Bricciuskapelle - Leiterfall - Trogalm - Heiligenblut
Statistik: 3h/730hm/10,9km
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Heute gibt es den ganzen Tag schönes Bergwetter, darum geht es vom Weißensse aufs Latschur. Die Runde bin ich in gegengesetzter Richtung vor 10 Jahren schon mal gewandert. Von Neusach wandern wir ein Stück hinauf auf eine Waldstraße, diese führt uns zu einem kleinen Wasserfall am Mühlbach und weiter zum eigentlichen Wanderweg. Dieser führt nun im Hang oberhalb des Weißensees immer aufwärts. Wir queren zweimal die Forststraße und erreichen nach einigem Anstieg die Kreuzung bei Zihagas mit Kreuz und Wegweisern. Von dort geht es nun etwas flacher neben und auf einer Straße weiter. Später landen wir wieder im Wald und erreichen eine Lichtung mit Almhütte und etwas später die Stosia Alm. Bis hierher hatten wir unser Ziel schon ein paar Mal im Blickfeld.

Nun über Almpfade und vorbei an Kuhfladen weiter hinauf und dann im Hang unterhalb des Almspitz vorbei an ein paar Felsformationen. Wir erreichen nochmal einen Sattel und mit windigem Wetter geht es die letzten Meter hinauf zum Latschur Gipfel. Wir blicken einmal rundherum und pausieren dann etwas unterhalb. Retour geht es dann zurück in den Sattel und zum Almspitz, der von Schafen bevölkert ist. Anschließend geht es wieder retour nach Stosia. Hier wenden wir uns nachOosten und steigen hinab zur rustikalen Techendorfer Alm.

Nach der Einkehr geht es auf der Forststraße nach Süden und dann auf Waldpfaden steiler hinab zum Weißensee. Am Strand des Ostufers halten wir noch die Füße ins Wasser, dann geht es mit dem Boot zurück zum Ausgangspunkt.
Route: Schiffsanlegestelle Neusach - Zihagas - Stosia Alm - Latschur (2236m) - Almspitz (2180m) - Stosia - Techendorfer Alm - Weißensee Ostufer
Statistik: 5h45/1430hm/17,8km
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