Auch heute sind wir wieder in der Wachau und wiederholen eine Runde aus dem Frühjahr. Wir sind extra früh aufgestanden, da am Nachmittag das Wetter schlecht werden soll. Wir starten beim Parkplatz der Fähre über die Donau neben der Wachauer Nase. Von dort geht es einmal über die Bundesstraße und durch den Wald gleich mal hinauf bis zu einem Aussichts- und Gendenkplatz. Nun im Wald flacher dahin bis zu einer Forststraße. Dieser folgen wir nun um Kurven und Kehren immer leicht ansteigend weiter neben Felsen und Bäumen dahin. Die Straße wird zu einem Pfad und nach den nächsten paar Felsformationen biegen wir nach rechts hinab zum Falkenhorst.
Hier genießen wir kurz den Blick zur Donau und gehen anschließend zurück zum Welterebesteig. Nach etwas auf und ab geht es bald mehr bergan zu einer kleinen Scharte. Nach dem nächsten eher flachen Stück zeige ich Klaudia noch die Hütten etwas oberhalb vom Pfad, etwas später biegen wir weglos ab und steigen über den Hang hinauf. Wir umgehen die Felsen und landen so direkt beim Einstieg des Klettersteigs zur Hirschwand. Oben weht der Wind, also geht es gleich auf der anderen Seite wieder hinab und weiter zum Seekopf. Das Gerüst der neuen Warte steht bereits und zwei Kletterer versuchen sich im Besteigen der glatten Stahlträger.
Wir gehen noch etwas weiter und suchen uns einen Rastplatz. Anschließend geht es hinab und nach rechts, wo wir noch den Rührsdorfer See besuchen. Nach erneuter Pause geht es auf der Forststraße wieder zurück, bis wir den Abzweiger nach St. Lorenz erreichen. Hier wandern wir nach links in den Graben hinab und diesen entlang zurück ins Dorf. Neben den Weingärten geht es zurück zum Ausgangspunkt. Das Wetter ist noch immer schön, da hätten wir noch länger schlafen können.
Route: St. Lorenz - Falkenhorst - Hirschwand (635m) - Seekopf (671m) - Rührsdorfer See - St. Lorenz
Statistik: 3h/630hm/11km